Monteverde, Cloud Forest Lodge


Die Jagd nach dem Quetzal, einem der prachtvollsten und seltensten tropischen Vögel, beginnt. Die Schwanzfedern des Männchens sind bis zu 60 cm lang. Die Chance, ihn zu Gesicht zu bekommen, soll in feuchten, subtropischen Wäldern über 1000m Höhe sehr gut sein. Also machen wir uns nach Monteverde, einem riesigen Nebelwaldreservat auf 1400m Höhe, auf. Wir kommen schon auf der Hinfahrt auf unsere Kosten. Herrliche Ausblicke auf das Arenal-Gebiet und von Nebelschwaden teilweise verhüllte Bergrücken entzücken uns. In der Reserva Biológica Monteverde nehmen wir uns einen Führer in der Hoffnung, dass er uns einen Blick auf einen Quetzal  ermöglicht. Leider sehen wir nur die Stelle, wo er vor einigen Tagen einen dieser fantastischen Vögel gesichtet hat. Uns zeigt sich der Quetzal  leider nicht, dafür machen wir hunderte Fotos von herrlich glitzernden Kolibris wie den Feuerkehlkolibris. Auch der Nebelwald mit seinen riesigen baumähnlichen Farnen und die mit Epiphyten und Flechten bewachsenen Bäumen bietet viele Fotomotive.

 

Anschließend besuchen wir noch den Monteverde Butterfly Garden, in dem sich die wunderbarsten Exemplare von Schmetterlingen tummeln, unter anderem der blaue handtellergroße Morphofalter, den wir wiederholt auch schon vorher in freier Natur beobachtet haben.

 

Übernachtung: Zwei Mal in der Cloud Forest Lodge. Obwohl der Nebelwald definitiv seinen Reiz hat, ist das Gebiet um Monteverde  für unseren Geschmack schon viel zu touristisch und amerikanisch!

 

Den Abschluss der Reise bildet eine etwas langweilige Rückfahrt nach San Jóse. Wir übernachten im Alta Hotel in der Nähe des Flugplatzes. Das einzige Problem während unserer Reise stellt sich uns zeitig in der Früh am nächsten Morgen: Unser Navi findet die Mietautoabgabestelle nicht. Schließlich werden wir von einer Polizeistreife hineskortiert.

 

¡Costa Rica, hasta luego!