Volcan Arenal, Cano Negro, Arenal Hanging Bridges


Unsere nächste Station ist das Gebiet um den Volcán Arenal, der sich lange Zeit in den Wolken versteckt. Wir beziehen Quatier im Hotel Lomas del Volcán, einer schön gelegenen Bungalowanlage und machen uns zu den Arenal Hanging Bridges auf. Zahlreiche Hängebrücken führen über tiefe Schluchten und geben Einblick in das Leben im Regenwald vom Boden bis in die Baumkronen. Zum ersten Mal begegnen uns Pekaris. Auch an das furchterregende Gebrüll der Brüllaffen haben wir uns mittlerweile gewöhnt. 

 

Der Regen am nächsten Tag veranlasst uns eine Tour in den Norden, zum Refugio Cano Negro, einem der wichtigsten Feuchtschutzgebiete Costa Ricas, zu unternehmen. Wir werden mit besserem Wetter belohnt und kommen in den Genuss einer unvergesslichen Bootstour, auf der wir viele Vögel, Echsen und sogar kleine Fledermäuse auf Baumstämmen hängend entdecken. Immer wieder zeigt sich "Jesus Christ", wie er von den Einheimischen genannt wird, der grüne Stirnlappenbasilisk, der auf dem Wasser laufen kann. Alleine schon die Fahrt durch die grüne Kulisse der mit Epiphyten bewachsenen Bäume ist sensationell.