Heliconia Island, Tirimbina, Volcan Poas


Nun geht es ins Landesinnere. Unser erstes Ziel in der Nordregion ist der von zwei Niederländern wunderschön gestaltete Garten Heliconia Island. Die Blütenpracht der Helikonien - wir hatten vorher keine Ahnung, dass es so viele verschiedene Arten gibt - und die Vielzahl der Kolibris begeistern uns. 

 

Wir beziehen Quartier im Regenwaldreservat Tirimbina und betreten den Urwald über eine 250m lange Hängebrücke, auf der uns ein Brüllaffe begrüßt. Abgesehen von einigen tollen Schmetterlingen und Vögeln wie z.B. dem Motmot enttäuscht uns das Reservat eher. Gepflasterte und abgesicherte Wege sind nicht unseres! Zu allem Unglück gibt es auch wahnsinnig viele Stechmücken.

 

Unsere "Flucht" führt uns zum Volcán Poás. Es ist eine landschaftlich unglaublich schöne Fahrt mit einem Wechselspiel von Sonne und Nebel. Leider versteckt sich der 2708m hohe Vulkan völlig in den Wolken, so dass wir nicht das kleinste Zipfelchen von ihm sehen und natürlich auch nicht in den Genuss von der angeblich atemberaubenden Aussicht vom Vulkankegel bekommen.