Satara-Tsendze-Sirheni-Shingwedzi-C. Pesgueira
5. August: Um 5 Uhr Tagwache zur Morgenpirsch. Nach einem schnellen Tee/Kaffee geht es los. Wir hören in der Nähe Löwen brüllen. Leider finden wir das Wasserloch beim Camp nicht, werden aber mit einer fantastischen Morgenstimmung belohnt. Wir fahren größtenteils Nebenpisten und sehen deswegen auch viele Tiere und fast keine Touristen. Herrlich! Die Touris scheinen alle auf den Hauptwegen zu bleiben. Übernachtung im Tsendze Rustic Bush Camp. Sehr rustikal, aber Warmwasser und Klopapier!
6. August: Fahrt vom Tsendze in das Sirheni Bushcamp. Der Sirheni Loop ist traumhaft. Der Fluß ist teilweise trocken, aber herrliche Baumlandschaft mit Tieridylle. Vorher erleben wir beim Red Rock Waterhole eine riesige Elefantenherde, die wir von oben lange beobachten. Wir übernachten in einem netten Häuschen (Nr. 14) mit zauberhafter Terrasse (Blick auf Wildnis und Wasser). Wie üblich: Kochduell.
7. August: Vom Sirheni Camp zum Parfuri Borderpost. Zuerst nochmals den Sirheni Loop, weil er so schön war. Dann ganz in den Norden, aber alle Roads inklusive Grenzübergang sind wegen Hochwasser gesperrt. Deswegen können wir nicht über die Grenze nach Mozambique. Hat aber auch sein Gutes: Wir haben einen weiteren Tag im Park gewonnen, der uns wirklich gut gefällt. Fahren wieder Richtung Süden zum Shingwedzi Camp. Sehr nett und komfortabel. Das Camp hat direkten Blick auf einen Fluss. Leider ist die gesamte Anlage vom heurigen Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen worden und die Terrasse nur beschränkt zugänglich.
8. August: Fahrt vom Shingwedzi Camp zum Giriyondo Grenzübergang. Wunderbare Eindrücke auf der Fahrt zur Grenze: an einem kleinen See spielende Elefanten im Wasser und riesige Schwärme von Webervögeln. Danach mehrere Herden von Wasserbüffeln. Der Grenzübergang ist unproblematisch. Das Visum allerdings sehr teuer - 77 € pro Person. Übernachtung im tierlosen Limpopo Nationalpark. Das Camp heißt Campismo Aguia Pesqueira (Fish Eagle Camp). Es ist sehr warm und wir genießen den Blick auf den See. Gina kocht für alle. Es gibt Pasta mit Avocado Pesto und südafrikanischem Rotwein.
