Highlight der Fahrt Havanna - Santa Clara: eine Open-Air Bar auf einem Parkplatz neben der sogenannten Autobahn, in der wir mit köstlichen Piña Coladas zuschlagen. Besonders die Rumflasche, die der Kellner am Tresen stehen gelassen hat, entzückt uns und Kauschi schenkt fleißig nach. Christian findet, dass ihm Autofahren lieber ist - selber schuld.
Santa Clara ist ein quirliges Städtchen, in dem wir schnell eine nette Casa Particular finden. Unser erster Weg führt uns zur Markthalle und den mit Bohnen, Zwiebeln und Knoblauch gefüllten Gemüseständen davor. Wie überall in Kuba findet sich auf jeder Wand Ches Konterfei entweder in Form von Bildern oder Wandmalereien mit Revolutionssprüchen. Ches Mausoleum wird gerade renoviert, daher bleibt uns der Blick ins Innere verwehrt. Der „Comandante“ wurde am 9. Oktober 1967 - nach Versuchen, einen Guerillaaufstand in Bolivien herbeizuführen - inhaftiert und ermordet. 1997 fanden Archäologen in Bolivien seine Überreste. Nach der Überführung auf Kuba wurde er mit allen militärischen Ehren am 17. Oktober 1997 in Santa Clara beigesetzt.
Das Abendessen wie üblich in unserer Casa Particular.