Am nächsten Tag Einfahrt in die Kalahari über das Tsau Gate mit Open Air-Office.
Wir erleben das erste Mal eine grüne Kalahari. Super, für uns etwas völlig Neues!
Allerdings ist es überall noch immer extrem trocken, Wasser für die Tiere gibt es - trotz künstlicher Wasserlöcher - nur mehr sehr wenig. Eigentlich sollte es bereits vermehrten Regen geben, aber wir erleben nur beeindruckende Gewitterstimmungen, die Regenfälle setzen laut Einheimischen jedes Jahr später ein - und das nicht nur in der Kalahari, sondern im ganzen südlichen Afrika.
Fahrt zum Sunday Pan Camp 4
Der zweite Tag in der Kalahari. Frühstück im Sunday Pan Camp 4 und Übernachtung im Sunday Pan Camp 3.
Highlight des Tages: ein verliebtes Löwenpärchen mitten auf der Piste. Sie sind auch auf der Rückfahrt noch auf der selben Stelle.
Der dritte Tag in der Kalahari. Übernachtung im Passarge Valley Camp 2.
Eher enttäuscht sind wir von der Fahrt entlang der südlichen Piste der Northern Section of Central Kalahari Game Reserve. Hier herrscht absolute Trockenheit, die wenigen Tiere halten sich um das fast trocken gefallene Letiahau Waterhole auf. Wir haben in dieser Region schon viel mehr gesehen. Von einem Blütenmeer, wie es der Reiseführer verspricht, ist hier noch keine Rede. Vor allem wünschen wir den Tieren, dass die Regenzeit nicht mehr lange auf sich warten lässt.
Mit einem kühlen Bier als Sundowner genießen wir den Ausblick auf Passarge Valley und den Sonnenuntergang. Danach ein köstliches Abendessen.
Am dritten Tag vom Passarge Valley Camp 2 wieder zum Sunday Pan Camp 4.
Heute Rekordtemperaturen, weit über 40° C. Stört uns aber überhaupt nicht, wir sind im Afrikafieber. Die einsamen Übernachtungsplätze, die man immer ganz für sich alleine hat, und die herrliche abendliche Soundkulisse verstärken auch das Afrikafeeling.
Vierter Tag: Vom Sunday Pan Camp 4 zum Matswere Gate
Auch am letzten Tag in der Kalahari fällt kein Regentropfen. Hoffentlich kommt bald das rettende Nass - viele Tiere bekommen schon Nachwuchs.